Komm: "Ohne extra in den Irak fahren zu müssen! Wäre ja auch gar nicht gut für die Umwelt!"
Farha: "Man kann kaum zu einem Ende kommen, wenn man alte Kulturen erforscht. Nie ist alles klar. Immer so viele neue Fragen! Ich wundere mich immer wieder, wenn jemand von weither bei uns Informationen anfragt, der z.B. eine Fliese aus Samarra für ein Projekt erforschen will oder so."
Komm: "Stimmt! Und da ist es auch praktisch, wenn man Fotos von den Objekten hat, die man mal eben einer interessierten Person in Australien zusenden kann. "
Schaut doch mal in unserer Online-Datenbank vorbei! Da könnt ihr euch fast alle Fotoplatten digital ansehen.
…müssen aber die Menschen machen, mit Pfoten kleckert man immer ziemlich.
Warten ist immer so schrecklich…
Strandtag für die Fotoplatten. An manchen Stellen kommt die Sonne durch die Platten, an anderen nicht. Da, wo Sonnenlicht auf die behandelte Unterlage trifft, verfärbt sie sich zunächst grünlich, wo nicht, bleibt sie weiß.
Fertig sind die Fotoabzüge! Blau hat Charme!
Kommt euch das Wort Blaupause irgendwie bekannt vor, aber im Zusammenhang mit Fotografie habt ihr´s bis jetzt nie gehört? Das liegt daran, dass es ein geflügeltes Wort, also eine Redewendung geworden ist. Beliebt bei Menschen der Politik, in Diskussionen und Analysen. Es reicht nicht, „Vorbild“, „Modell“ oder „Plan“ zu sagen. Man will lieber „Blaupause“ sagen. Klingt viel wortgewandter!
Diverse Stimmen aus und zu Samarra die ihre Erinnerungen und ihr Wissen darüber mit uns teilen.
Was geschieht eigentlich hinter den Kulissen im Museum? Die Sonderausstellung "Samarra Revisited - Grabungsfotografien aus den Kalifenpalästen neu betrachtet" eröffnet einen sehr persönlichen Einblick der Mitarbeiter:innen in die Museumsarbeit.
Erstmals sind nun alle ca. 1.500 erhaltenen Glas- und Kunststoffnegative sowie Diapositive der zwei Ausgrabungskampagnen online zugänglich.