Ernst Herzfeld: Große Moschee, Südfront, 1911, Glasnegativ, 13 x 18 cm, Museum für Islamische Kunst, Inv. Nr. Pl. Sam 307Ernst Herzfeld: Große Moschee, Südfront, 1911-1913. Glasnegativ, 18 x 13 cm, Museum für Islamische Kunst, Inv. Nr. Pl. Sam 307

Stimmen und Erinnerungen an Samarra

In 2013, zum 100-jährigen Grabungs-Jubiläum zeigte das Museum für Islamische Kunst eine Ausstellung zur legendären, rund 120 km nördlich von Bagdad am Tigris gelegenen Residenzstadt Samarra, die von 836 bis 892 als Regierungssitz des mächtigen abbasidischen Kalifenreiches diente. Samarra war eine der aufwendigsten Stadtanlagen der Welt. Mit ihren gigantischen Palästen, Moscheen, Jagdgehegen, Polospielfeldern und Pferderennbahnen erreichte sie eine Ausdehnung von fast 50 km Länge.

Die nachfolgenden Interviews entstanden im Rahmen der Ausstellung "Samarra - Zentrum der Welt, 100 und 1 Jahr archäologische Forschung am Tigris".

Zein Alnaqshbandi und Omar Hussein

Samarra 2012


Julia Gonnella

Samarra - Zentrum der Welt


Ausgrabung und Funde in Samarra


Amir und Miriam Mahdi

Samarra in den 80er Jahre


Stefan Weber

Samarra im Museum für Islamische Kunst


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Unsere Museums-Hunde Farha und Komm auch ;-) Bunte Hunde und Blaue Fotos

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Samarra digitalisieren

Erstmals sind nun alle ca. 1.500 erhaltenen Glas- und Kunststoffnegative sowie Diapositive der zwei Ausgrabungskampagnen online zugänglich.

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