Die ca. 125 km nördlich von Bagdad gelegene Stadt Samarra gehört zu den überragenden Orten der islamischen Kunstgeschichte und Archäologie und diente zwischen 836 und 892 als zeitweiliger Regierungssitz der abbasidischen Kalifen. Von hier aus wurde das bedeutendste und größte Reich der gesamten islamischen Geschichte regiert, mit einer geografischen Spannbreite von Nordafrika bis in das westliche Zentralasien.
Was geschieht eigentlich hinter den Kulissen im Museum? Die Sonderausstellung "Samarra Revisited - Grabungsfotografien aus den Kalifenpalästen neu betrachtet" eröffnet einen sehr persönlichen Einblick der Mitarbeiter:innen in die Museumsarbeit.
Grabungsfotografien helfen Archäolog:innen und Provenienzforscher:innen bei der Forschungsarbeit.
Diverse Stimmen aus und zu Samarra die ihre Erinnerungen und ihr Wissen darüber mit uns teilen.
Unsere Museums-Hunde Farha und Komm auch ;-) Bunte Hunde und Blaue Fotos
Welche Hilfsmittel gibt es für die Einordnung der Motive?
Wie können die Fotos an aktuelle gesellschaftliche Diskurse anknüpfen?
Erstmals sind nun alle ca. 1.500 erhaltenen Glas- und Kunststoffnegative sowie Diapositive der zwei Ausgrabungskampagnen online zugänglich.