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Fragmente sind alltäglich! Gebrochene Herzen, gerissene Schnürsenkel, Erinnerungslücken und Bauruinen. Auch Museen müssen sich mit Fragmenten auseinandersetzten. In ihren Sammlungen liegen unzählige Bruchstücke, archäologische Funde, kriegszerstörte Kunst, aus dem Kontext gerissene Objekte, unfertige Werke. Hier werden einige ihrer wechselvollen Geschichten erzählt.
Entstanden sind sie im Rahmen der Sonderausstellung In:complete. Zerstört – Zerteilt – Ergänzt, zu sehen in der Kunstbibliothek (30.09.2022 bis 15.01.2023). Diese vereint Exponate aus 23 musealen Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz von der Prähistorie bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Objekte der Ausstellung werden hier Fragen um Zerteilung und Ergänzung, Bewahren und Zerstören, Erinnerungspolitik und Deutungshoheit vertieft.